Mit den ersten Sonnenstrahlen und dem schönen Wetter hat der Tourismus am Stausee wieder begonnen. Leider hinterlässt dieser viel Müll und Unrat, sehr zum Ärgernis von Seebesitzer, Bewirtschaftern der angrenzenden Felder, Hundehaltern, Spaziergängern, der Gemeinde und nicht zuletzt auch der Bürgerinnen und Bürger von Ritschenhausen. Erst kürzlich gab es hierzu einen Bericht in der örtlichen Tagespresse. Das Ordnungsamt VG sowie der KoBB der Polizei Meiningen, welcher für unseren Bereich zuständig ist, kontrollieren regelmäßig die Wege rund um den Stausee. Ein Befahren ist hier nur zulässig für Forst- und Landwirtschaft. Wer dies nicht nachweisen kann, wird mit einer Strafe belegt. Dies dient dazu, den Autoverkehr vom See fernzuhalten, um die Müllablagerungen zu unterbinden. Wenn man nicht mehr mit dem Auto zum Stausee fährt, sondern läuft, kann man keine großen Mengen Müll und Unrat mitnehmen. In den nächsten Wochen werden auf der Ritschenhäuser Seite des Stausees noch ein Straßengraben verlängert sowie durch die Firma Kohne zwei Betonelemente aufgestellt, sodass die Zufahrt zur Wiese nicht mehr möglich ist. Durch diese Maßnahmen erhoffen sich die Beteiligten eine Eindämmung der Vermüllung. Im Bericht des Meininger Tagesblatts wurde gänzlich vergessen, auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Ritschenhausen zu erwähnen, die seit vielen Jahren, nicht nur zum Frühjahrsputz, das Gelände um den Stausee sauber halten. Von mir nochmals ein herzliches Dankeschön an alle!